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Oensingen

Kampagne «Lasst uns laufen!» lanciert

Immer mehr Eltern chauffieren ihre Kinder mit dem Auto zur Schule. Mit der Kampagne «Lasst uns laufen» versucht die Energiestadt Oensingen diesem Umstand entgegenzuwirken und die Vorteile des täglichen Spaziergangs zur Schule hervorzuheben.

An der Hauptstrasse in Oensingen steht seit dem Schulstart vor zwei Wochen ein grosses Plakat. Es zeigt ein Mädchen, das von seinen Eltern mit dem Auto zur Schule gefahren wird. Traurig sieht es den anderen Kindern zu, die zu Fuss zur Schule gehen. Mit dem treffenden Titel «Lasst uns laufen» macht die Kampagne der Energiestadt Oensingen auf Alternativen zum Elterntaxi aufmerksam.

Kinder auf dem Schulweg schützen

Nebst Zeit sparen am Morgen und schlechtem Wetter sind in Oensingen die Hanglage und Länge des Dorfes oft genannte Gründe, wieso die Eltern den Taxidienst bevorzugen. Einige Eltern möchten ihre Kinder auf den teils langen Schulwegen auch vor dem Verkehr schützen. Leider führt dies dazu, dass gerade vor der Schule viele Autos unterwegs sind und auf der engen Strasse bei Tempo 30 kaum kreuzen können. Deshalb weichen viele AutofahrerInnen aufs Trottoir aus. Dies gefährdet die SchülerInnen, welche zu Fuss auf dem Weg in die Schule sind.

Alternativen zum Elterntaxi

Bei «Lasst uns laufen» geht es aber nicht darum, das Elterntaxi schlecht zu reden. Die Initianten der Kampagne, Gemeindepräsident Fabian Gloor und Gemeinderat Rafael Ingold, möchten vielmehr auf Alternativen aufmerksam machen. In der Gemeinde Oensingen gibt es zum Beispiel den Ortsbus. Dieser verbindet die Wohnquartiere mit dem Bahnhof, dem Zentrum und der Schule Oberdorf. Für Gloor und Ingold hat jedoch das zu Fuss gehen die grössten Vorteile für die Schulkinder. «Das ist ein wichtiges Erlebnis. Die Kinder sammeln so Erfahrungen und können sich Kompetenzen aneignen», sagt Gloor. Nebst der Plakat-Aktion hat die Gemeinde einen Videoclip erstellt, der über die Schul-App «Klapp» den Eltern geschickt und an Elternabenden gezeigt wird. Dieser kann im Artikel der Solothurner Zeitung vom 21. August 2023 angeschaut werden.

Zum Artikel mit Videoclip

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2. Energie-Apéro – Heizungsersatz und Impulsberatung

Am Dienstag 12. September 2023 findet das 2. Energie-Apéro Oensingen zum Thema der Heizungsersatz und Impulsberatung statt. Die halbjährlichen Informationsveranstaltungen der Energiestadt Oensingen zu aktuellen Themen wie z.B. Energie, Mobilität, Umwelt, Klima, Nachhaltigkeit, Biodiversität und Energiestadt gehen damit in die zweite Runde.

Heizungsersatz auf dem Weg zu Netto-Null
Daniel Büchel ist Vizedirektor des Bundesamtes für Energie, leitet die Abteilung Energieeffizienz und ist Programmleiter von Energieschweiz, dem unterdessen 30-jährigen Energiesparprogramm des Bundes. Als ehemaliger persönlicher Mitarbeiter von BR Doris Leuthard ist er ein energiepolitisches Urgestein und kennt die Energiepolitik wie kaum jemand sonst. Am Energie-Apéro Oensingen zeigt er die Notwendigkeit des Ersatzes fossiler Heizungen auf dem Weg zum Netto-Null Ziel auf und verrät, was das Impulsberatungsprogramm von EnergieSchweiz dazu beitragen kann.

Konkrete Unterstützung für Hauseigentümer-/innen
Andreas Furrer ist Vorsitzender der Bankleitung und Reto Müller Leiter Privatkundenberatung der Raiffeisenbank Gäu Bipperamt. Zusammen zeigen Sie den Besucherinnen und Besuchern des Energie-Apéros Oensingen auf, wie die Raiffeisenbank mit der Impulsberatung die Hauseigentümer-/innen beim Heizungsersatz konkret unterstützt und so nicht nur einen Beitrag zum Netto-Null Ziel, sondern auch zur Werterhaltung von Liegenschaften leistet.

Erfahrungen mit der Impulsberatung
Daniel Wiestner ist Hauseigentümer und hat für die energetische Weiterentwicklung seiner Liegenschaft eine Impulsberatung in Anspruch genommen. Seine Erfahrungen, und was ihm die Impulsberatung dabei konkret genützt hat, erzählt er am Energie-Apéro in Oensingen und beantwortet Fragen aus dem Plenum.

Nutzen Sie die Gelegenheit, um Informationen aus erster Hand zu erhalten und den Fachleuten Ihre Fragen zu stellen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und auf den Austausch beim anschliessenden Apéro.

Die Teilnahme ist kostenlos. zur Anmeldung

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Wasser sparen heisst auch Wasser sparen

Der diesjährige Sommer startet trocken und heiss, daher wird das Thema «Wasser sparen» wieder aktuell.

Als Wasserschloss Europas verfügt die Schweiz über bedeutende Wasser-Ressourcen. Und trotzdem ist es auch hierzulande sinnvoll, Wasser zu sparen und so die Ressourcen zu schonen. Denn wer Wasser spart, spart gleichzeitig Energie und damit bares Geld.

über 140 Liter Trinkwasser pro Kopf
Durchschnittlich fliessen heute laut Bundesamt für Umwelt (BAFU) aus den Wasserhähnen der Schweizer Haushalte täglich rund 142 Liter Trinkwasser pro Person. Doch nur ein Bruchteil des sauberen Trinkwassers wird tatsächlich getrunken: Es wird zum Kochen, Reinigen und Waschen, zu Hygienezwecken und zur Bewässerung im Garten genutzt.

viel Energie für Transport, Warmwasser und Reinigung
Überall, wo Wasser verbraucht wird, kann es auch gespart werden. Wassersparen schont nicht nur die Ressource Wasser selbst, sondern hat auch einen positiven Einfluss auf die Energiekosten im Haushalt und nicht zuletzt auf die Umwelt. Denn für den Transport, das Erwärmen und für die Abwasserreinigung wird viel Energie benötigt.

Übrigens: Wer heisses Wasser sparsam nutzt, kann am meisten Energie sparen, denn der Energieaufwand für Warmwasser ist laut dem Fachverband für Gas, Wärme und Wasser (SVGW) etwa 150 Mal grösser als der für kaltes Wasser.

Wasserspar-Tipps

• Duschen anstatt Baden
• Wasserspardüsen für Wasserhahn verwenden
• Toilettenspülung mit Spülstopp nutzen
• Toilettenspülung und Wasserhahn auf Lecks überprüfen und beheben
• Geschirrspüler und Waschmaschine erst in Betrieb setzen, wenn diese voll beladen sind. Sparprogramm wählen und Vorwaschprogramme vermeiden
• Früchte und Gemüse nicht unter fliessendem Wasser abspülen – besser für einige Minuten in ein mit Wasser gefülltes Becken legen
• Geschirr nicht unter fliessendem Wasser abspülen
• Während dem Händeeinseifen oder Zähneputzen den Wasserhahn zudrehen
• Regenwasser sammeln, wurzelnah sowie seltener aber kräftig giessen und Rasen nicht zu kurz schneiden

Auch interessant: Die Trinkwasserqualität in Oensingen: https://www.oensingen.ch/trinkwasserqualitaet

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Energiestadt-Kommission auf Exkursion

biodiverse, naturnahe Grün- und Freiflächen
Mit dem Projekt «Oensingen blüht» hat die Energiestadt-Kommission einen längst fälligen Stein ins Rollen gebracht. Denn zu einer umfassenden Klima- und Energiepolitik gehört auch der Erhalt und die Pflege von biodiversen, naturnahen Grün- und Freiflächen. Solche spielen nämlich nicht nur zum Erhalt der Biodiversität im Siedlungsraum zunehmend eine wichtige Rolle, sondern auch weil sie als unverzichtbare Massnahme gegen die zunehmende Erwärmung unseres Lebensraums gelten. Energiestadt widmet dem Thema Anpassung an den Klimawandel ein eigenes Kapitel im Bewertungssystem.

Exkursion in eine Oase der Natur
Die Kommission Energiestadt hatte vor ihrer letzten Sitzung Anfang Juni die einmalige Gelegenheit, Einblicke in den Naturgarten von Daniel Peier zu erhalten. Auf kleinem Raum hat er eine Oase der Natur geschaffen, die ihresgleichen sucht. Mit viel Expertenwissen hat er den Mitgliedern der Kommission Energiestadt wichtige Aspekte bei Biodiversitätsprojekten aufgezeigt und so für das Thema sensibilisiert. Vieles ist bei der Energiestadt in der Pipeline, das diesbezügliche Potenzial ist riesig.

Auszeichnung zum Naturgarten
Haben auch Sie einen naturnahen Garten oder möchten sich auf den Weg zu mehr Biodiversität rund ums eigene Haus machen? Dann ist «Oensingen blüht» vielleicht genau das richtige für Sie. Jetzt mitmachen! Alle Informationen über die Tätigkeiten der Kommission Energiestadt finden Sie unter https://oensingen.energiestadt-so.ch/.

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Mehr Farbe und Leben in den Gärten Oensingens

Die Energiestadt Oensingen achtet auf Biodiversität
Zu einer umfassenden Versorgung durch die öffentliche Hand gehören nicht nur der Zugang zu Energie, Wärme, Wasser und Wohnraum, sondern auch der Erhalt und die Pflege von biodiversen, naturnahen Grün- und Freiflächen. Pärke, Alleen und andere Grünanlagen spielen zunehmend eine wichtige Rolle, nicht nur zum Erhalt der Biodiversität im Siedlungsraum, sondern auch weil sie Versickerung ermöglichen, als Wasserspeicher funktionieren und während heissen Sommertagen einen kühlenden Effekt auf die Umgebung ausüben. Im Erhalt und der Pflege ihrer Frei- und Grünflächen geht Oensingen als Energiestadt vorbildlich voran. Beispielsweise säht sie Magerwiesen anstelle eines reinen Rasens aus, bekämpft gezielt Neophyten und pflanzt einheimische und standortangepasste Pflanzenarten an.

Mehr Farbe und Leben im Privatgarten
Auch die Bevölkerung ist immer mehr gefragt, in den Privatgärten und auf Balkonen auf Biodiversität zu achten. Denn der Zustand der Biodiversität ist bedenklich. Die Hälfte der Lebensräume und ein Drittel der Arten in der Schweiz sind bedroht. Dies unter anderem weil zunehmend karge Steingärtchen und Rasenflächen natürliche Grünflächen verdrängen. Besonders für Insekten, Vögel und andere Kleintiere werde diese versiegelten und monotonen Flächen mehr und mehr zur Herausforderung. Ihnen werden der Lebensraum und die Nahrungsquellen genommen. Zusätzlich macht der intensive Pestizideinsatz, gerade auch im Privatgarten, der Tier- und Pflanzenwelt sehr zu schaffen.

Auszeichnung zum Naturgarten
Mit dem Projekt «Oensingen blüht» zeichnet die Energiestadt Oensingen gemeinsam mit dem Natur- und Vogelschutzverein besonders naturnahe und artenreiche Gärten aus und bietet kostenlose Gartenberatungen an. Der Leitfaden «Oensingen blüht» mit den Kriterien eines Naturgartens bietet dabei Orientierung zur Anlage und richtigen Pflege und Bewirtschaftung. Gärten, die diesen Kriterien entsprechen, werden mit der Gartenplakette „Oensingen blüht – Naturgarten“ ausgezeichnet und setzen ein sichtbares Zeichen für mehr Farbe und Leben im eigenen Garten.

Weitere Informationen zur Auszeichung und Beratung unter Oensingen blüht

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Gemeinsam Energie sparen

Eine sichere Energieversorgung ist sowohl für die Bevölkerung wie für die Wirtschaft in der Schweiz von zentraler Bedeutung. Der Krieg in der Ukraine führt dazu, dass Energie knapp wird – auch bei uns, da wir in hohem Masse von Energielieferungen aus dem Ausland abhängig sind.

Für den Winter 2022/23 steht die Versorgung mit Gas und Strom vor grossen Herausforderungen. Um einer Krise entgegenzuwirken, will der Bundesrat die Versorgungssicherheit rasch erhöhen. Eine Massnahme ist die Kampagne nicht-verschwenden.ch. Denn kurzfristig wirksame Sparmassnahmen und Betriebsoptimierungen auf freiwilliger Basis leisten einen relevanten Beitrag zur Sicherstellung der Energieversorgung im kommenden Winter.

Die Kommission Energiestadt Oensingen unterstützt das Engagement des Bundes für eine sichere und nachhaltige Energieversorgung. Und wir wollen aktiv mithelfen, Energie effizienter und sparsamer zu nutzen.

Sind auch Sie dabei?
Gemeinsam können wir zu einer Entschärfung der Lage beitragen – als Privatpersonen, als Unternehmer sowie als Multiplikatoren.

Zuversichtliche Grüsse und herzlichen Dank!

Christoph Schaer
Präsident Kommission Energiestadt

Heizung optimieren
Die nächste Heizperiode naht. Heizungsfachleute werden mit ihrem Fachwissen besonders gefragt sein. Die Dokumentation von EnergieSchweiz zum Thema Einstellung der Heizkurve soll Sie bei Ihrer Tätigkeit unterstützen.

Link zur Dokumentation

Sparen im Haushalt
Mit 3.9 Millionen Privathaushalten in der Schweiz ist das Energiesparpotenzial immens. Lassen Sie sich von den Tipps inspirieren und verschwenden Sie auch zu Hause weniger Ressourcen und Geld.

Stromspartipps für Privathaushalte

Sparen im Unternehmen
Ob als Dienstleistungs- oder Industriebetrieb: In jedem Unternehmen schlummert Energiesparpotenzial. Informieren und sensibilisieren Sie bitte auch Ihre Belegschaft.

Spartipps für Unternehmen

Sensibilisieren
Im Downloadportal und im Shop für Bundespublikationen finden Sie gedrucktes Infomaterial, vorgefertigte Beiträge für Ihre Social-Media Kanäle und Webseite sowie weitere Werbemittel. So machen Sie Ihr Engagement auch für Ihre Kunden sichtbar.

Downloads und Infomaterial

Downloads

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Oensingen will das Gold-Label anstreben

Eine Motion von Rafael Ingold (SP) verlangt, dass der Gemeinderat bis 2030 das Energiestadt Goldlabel anzustreben habe. An der Gemeindeversammlung wurde beschlossen, dass man diesen Standart schon zwei Jahre früher erreichen wolle.

Oensingen übernimmt als zertifizierte Energiestadt eine grosse Vorbildfunktion für die Region. Die zusätzliche Gold-Auszeichnung ist vergleichbar mit der Champions League: Hier treffen sich die Besten der Besten. Der Gemeinderat hat sich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und ist zum Schluss gekommen, dass vor dem Hintergrund der ambitionierten Ziele im energiepolitischen Leitbild der Gemeinde sowie des Kantons und des Bundes ein stärkerer Fokus auf die Klima-, Umwelt- und Energiepolitik notwendig ist. Damit sei es nur folgerichtig, das Gold-Label der Energiestadt anzustreben.

Energiestadt ist auch Wirtschaftsförderung

Motionär Ingold erkärt: «Um das notwendige Niveau für das Gold-Label zu erreichen, werden weitere bauliche Massnahmen nötig sein. Dies löst Aufträge für das regionale Gewerbe aus, wirkt wachstumsfördernd und schafft Arbeitsplätze. Im weiteren wirkt energiebewusstes Verhalten der Kommune anregend für Private. Durch die vermehrte Verwendung erneuerbarer Energien werden die Innovationen markttauglich und der Technologiestandort Schweiz wird gestärkt.»
Dem Gemeinderat ist dabei jedoch wichtig, dass die Kosten nicht komplett ausser Acht gelassen werden. Es soll vor allem das gemacht werden, was die grösste Wirkung erzielt.

zum Artikel in der Solothurner Zeitung


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Solarstrom vom Dach der Sportanlage Bechburg

Auf dem Dach des Sportzentrums Bechburg haben die Installateure vergangene Woche 384 Solarpanels montiert. Die Panels werden 150’000 Kilowattstunden Strom im Jahr produzieren. Damit wird in erster Linie das Sportzentrum versorgt.

Solarpanels auf Liegenschaften, die der Gemeinde gehören, das ist an sich nicht besonders speziell. Aber die Oensinger Panels befinden sich nicht im Besitz der Gemeinde, sondern konnten von der Bevölkerung gekauft werden. «Ich habe mich sehr gefreut, dass die Bevölkerung so gut mitgemacht hat», sagt Christoph Schaer auf dem Dach des Sportzentrums Bechburg. Er ist Präsident der Energiestadtkommission und war federführend beim Projekt.

In den nächsten zwei Wochen folgt ausserdem die Montage der 140 Panels auf dem Dach des Schulhauses Oberdorf.

zum Artikel in der Solothurner Zeitung


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Mobilitäts-Set für Neuzuziehende

Welches ist die beste Route von A nach B? Welche Sharing-Angebote gibt es in der Region? Wo kann ich ein Cargovelo günstig mieten?

Die Energiestadt Oensingen gibt allen Neuzuziehenden das Mobilitäts-Set von so!mobil ab. Es beinhaltet attraktive Gutscheine von lokalen und regionalen Mobilitätsanbietern sowie die Informationsbroschüre «Mobil in der Region Olten». Diese enthält die wichtigsten Informationen und Kontaktangaben rund um das Thema Mobilität. Sei dies «mit Bus und Bahn bequem ans Ziel», «schnell und wendig mit dem Velo», «gesund unterwegs zu Fuss», «flexibel mit dem Auto», oder auch «in der Freizeit clever unterwegs» und «mobil in allen Lebenslagen».

Die handliche quadratische Broschüre und die beiliegenden Gutscheine sollen dazu anregen, die vielfältigen Mobilitätsangebote in der Regionen zu nutzen und clever zu kombinieren.

Die Broschüre ist auch online verfügbar unter: www.so-mobil.ch


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Energiewende konkret

Die Energiestadt Oensingen positioniert sich als innovativen Standort mit Vorreiterrolle und motiviert die Bevölkerung, an der nachhaltigen Entwicklung der Gemeinde mitzuwirken. Und genau hier setzt das neueste Projekt an und geht noch weiter, denn es lässt die Bevölkerung und alle anderen Beteiligten ganz direkt profitieren, indem Solarpanel einzeln gekauft werden können.

Eine Investition lohnt sich
Das Konzept der beiden Solaranlagen auf dem Schulhaus Oberdorf und dem Sportzentrum Bechburg zeigt eindrücklich, dass sich eine
Investition in erneuerbare Energien lohnt. Über die Lebensdauer der Anlagen erhalten die Panelkäuferinnen und -käufer deutlich mehr
Geld zurück als sie investieren. Die Gemeinde profitiert von einer kleinen Rendite für das zur Bereitstellen der beiden Dächer, das lokale Gewerbe gewinnt Aufträge für die Lieferung und Installation der Anlagen und die Umwelt profitiert, weil weitere 40 Haushalte
mit Sonnenstrom aus Oensingen versorgt werden. Eine klassische Win-win-Situation.


Sackgeld aus dem Ertrag des Sonnenstromes

Im Laufe des Projekts habe ich einige Oensingerinnen und Oensinger kennengelernt und schöne Ideen und Geschichten rund um das Projekt erfahren. So hat mir jemand geschrieben, sie hätten für das Kind, das im Oberdorf in die Schule gehe ein Panel erworben, und damit in dessen Zukunft investiert. Das Schöne dabei sei, dass dieses nun alle drei Monate ein kleines Sackgeld vom Ertrag des Sonnen-Stroms ausbezahlt bekomme. Oder jemand anderes hat vor einiger Zeit auf ein Elektroauto gewechselt und nun so viele Panels gekauft, dass der Verbrauch des Autos ganzjährig mit Sonnenstrom aus Oensingen gedeckt ist. Und einige Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer haben mich um Rat gefragt für die mögliche Realisierung einer eigenen Anlage.

Christoph Schaer, Präsident der Kommission Energiestadt Oensingen und Direktor Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband suissetec